Burgenländer: Zweifel an Pension

Die Burgenländer schätzen in Sachen Finanzen die Beratung von Experten. Das hat eine Umfrage ergeben, die die Finanzberater-Firma Swiss Life Select Österreich in Auftrag gegeben hat. Der Umfrage zufolge sind die Burgenländer auch sehr pessimistisch, was die Pension angeht.

71 Prozent der 115 befragten Personen glauben, dass die staatliche Pension nicht ausreichen wird. Besonders zweifelt daran die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Vorsorge ist deshalb ein großes Thema. Und da schätzen die Burgenländer Expertenrat.

Eigene vier Wände als Zukunftsvorsorge

90 Prozent der Studienteilnehmer wollen vor allem beim Thema Veranlagung eine Beratung beanspruchen. Als beste Vorsorge für über die Hälfte der Befragten gilt ein Investment in eigene vier Wände. 43 Prozent setzen auf eine Lebensversicherung, fast ebenso viele auf private Altersvorsorge.

Aus der Umfrage geht zudem hervor, dass nur wenige Burgenländer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen: Nur 19 Prozent sind überzeugt davon, mit einer entsprechenden Absicherung für die Zukunft vorzusorgen.