Großbrand: Hinweise auf Brandstiftung
Seit den frühen Morgenstunden am Samstag war der Brand unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauerten aber den ganzen Tag an. Erst um 21.58 Uhr konnte das Feuer dann endgültig gelöscht werden. Im Zuge der noch andauernden Brandwache werden immer wieder aufflammende Glutnester gelöscht. Nach wie vor sind zahlreiche Feuerwehren des Bezirks mit rund 100 Mitgliedern im Einsatz.
21.10.2017 13:15 Die Feuerwehr Hornstein wurde erneut zur Hilfeleistung beim Großbrand einer Recycling-Firma in...
Posted by Freiwillige Feuerwehr Hornstein on Samstag, 21. Oktober 2017
Ausgebrochen war das Feuer in einem Bereich, in dem Plastikmüll gelagert wird. Abgebrannt sind unter anderem eine Sortiermaschine und damit ein Herzstück der Anlage.
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1.000 Feuerwehrmitglieder im Einsatz
Die Alarmierung der Feuerwehren erfolgte am Freitag gegen 22.30 Uhr - mehr dazu in Großbrand bei Entsorgungsfirma Hackl. Bei dem Einsatz, der fast 24 Stunden dauerte, waren insgesamt rund 1.000 Feuerwehrmitglieder aus dem Burgenland und Niederösterreich - abwechselnd in Schichten - vor Ort. Einsatzleiter war der Feuerwehrkommandant aus Wulkaprodersdorf, Robert Csukovits.
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Firmenchef: Schaden „sehr groß“
Seniorchef Oswald Hackl beschreibt das Ausmaß des Schadens als „sehr groß“. „Bis die Anlage wieder hergerichtet ist, dauert das fast ein Jahr“, so Hackl, der auch einen Imageschaden für sein Unternehmen befürchtet. Ausgebrochen ist der Brand an zwei Stellen gleichzeitig. Es gebe Hinweise auf Brandstifung durch einen Mitarbeiter, dessen Fahrzeug auf dem Firmengelände gesichtet worden sei.
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Der Mann wurde dann laut Hackl im Zuge einer Fahnung in Eisenstadt gefasst. „Ich glaube, er hat es noch nicht zugegeben“, so Hackl. Über ein mögliches Motiv will Hackl noch nicht spekulieren. „Schauen wir mal, ob er es überhaupt war“, so der Firmenchef.