Inform-Messe in neuem Glanz

Das Messezentrum Oberwart rüstet auf. Generalmieter Harry Kahr hat sich zusätzliche Partner ins Boot geholt. Der erste gemeinsame Auftritt wird die heurige Inform Ende August sein.

Seit dem Vorjahr hat der Unternehmer Harry Kahr das Oberwarter Messezentrum für zehn Jahre von der Stadtgemeinde gemietet. In Zukunft will man bei den Veranstaltungen noch professioneller auftreten. Bei der Inform möchte man unter anderem im Bereich der Unterhaltung brillieren.

Besucher in der Inform-Messehalle

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Im Bereich der Unterhaltung möchte man einen Schritt nach vorne setzen

Überraschungen angekündigt

Mit der wirtschaftlichen Entwicklung und Auslastung zeigt sich Kahr bisher durchaus zufrieden: „Die Arbeit wird immer mehr. Wir sind ständig an neuen Veranstaltungen dran, die wir nach Oberwart bringen möchten“, so Kahr. Der Unternehmer kündigt noch „die eine oder andere“ Überraschung an.

Das Oberwarter Volksfest auf der Inform beginnt heuer am 25.August und dauert bis zum 3.September. Im Vorjahr wurde die Inform von insgesamt 21.000 zahlenden Gäste besucht.

Die größte Veranstaltung wird auch heuer die INFORM Ende August sein. Das Interesse von Seiten der Aussteller sei gut. „Wir haben schon jetzt über 100 Aussteller. Die Stimmung geht in die Höhe, wir sind sehr zuversichtlich“, sagte Messeveranstalter Markus Tuider.

Neues auch in der Gastronomie

Änderungen wird es heuer im Vergnügungspark geben. Für das Festzelt ist erstmals der Gastronom Ronald Gollatz aus Hannersberg (Bezirk Oberwart) zuständig. Sein Budget beträgt 70.000 Euro. „Eine Inform ohne Schnitzel wirds nie geben. Inform und die Weinkost gehört zusammen. Wir wollen aber auch das Thema Craft Beer ansprechen“, so Gollatz.

Besucher auf dem Inform-Messegelände

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Bei den Veranstaltern hofft man auf den Zuspruch seitens des Publikums

Und was den gesamten Unterhaltungsbereich anbelangt, dafür ist ab sofort der ehemalige ORF-Moderator Karl Kanitsch verantwortlich. „Uns war vor allem wichtig, dass das Burgenland nicht zu kurz kommt und die Regionalität spürbar ist. Wir haben viele großartige Künstler aus der Gegend. Es werden aber viele Sachen auf der Bühne zu sehen sein, die man sonst auf keinem Volksfest zu sehen bekommt.“, so Kanitsch.

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