Kälte hält Pannenfahrer auf Trab

Die Pannenhelfer der Autofahrerclubs haben derzeit Hochbetrieb. Vor allem die Autobatterien leiden unter den Temperaturen von um die minus zehn Grad Celsius. Der Jänner ist daher für die Pannenhelfer der intensivste Monat im Jahr.

Mechanische Probleme oder leere Batterien sind derzeit die häufigsten Gründe für den Einsatz der Pannenfahrer der Autofahrerclubs. Allein am vergangenen Wochenende absolvierte zum Beispiel jeder Pannenfahrer des ÖAMTC-Stützpunktes in Eisenstadt bis zu 25 Einsätze. Meistens ging es darum, den Autos Starthilfe zu geben.

Batterie starten

ORF

Alte Batterien können bei Minus-Temperaturen schlapp machen

Zusätzliche Rufbereitschaften

Der Jänner gelte grundsätzlich als arbeitsintensivster Monat des Jahres, sagte ÖAMTC-Regionalleiter Rudolf Leeb. Denn Temperaturen um minus zehn Grad Celsius setzen Autobatterien besonders zu. Ältere Batterien, die bis dahin gehalten hätten, hätten dann die ersten Startprobleme oder versagten überhaupt den Dienst, so Leeb.

Insgesamt 2.000 Einsätze machten die ÖAMTC-Pannenhelfer im Jänner des vergangenen Jahres. Heuer rechnet man mit einem Anstieg der Einsätze. Daher habe man vorgesorgt und zusätzliche Rufbereitschaften für die Mitarbeiter eingerichtet, sagte Leeb. Neben der Starthilfe gehören auch Fahrzeugbergungen momentan zum Tagesgeschäft der Autofahrerclubs.