Bgld. musiziert: Start mit KIXXSymphonics
Die südburgenländische Kultband KIXX besteht seit 25 Jahren. Seit fünf Jahren arbeiten sie auch mit dem 40-köpfigen Pannonian Symphony Orchestra zusammen, um populäre Nummern von Queen oder Toto oder Jethro Tull in richtig fettem Sound zu interpretieren. Bevor es gemeinsam auf die Bühne geht, wird aber getrennt geprobt. Daher übten Sissy und Harry Gamauf und Christian Lellis die Chorpassagen zunächst noch zur Klavierbegleitung ein.
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Herausforderung für Dirigenten
Für das Zusammenspiel sei ein Dirigent, der das souverän leite, wichtig, sagte Harry Gamauf. Orchester-Dirigent Chris der Berg ist manchmal auch bei den Proben der Band anwesend. Er ist Kontrabassist und Lehrer am Institut Oberschützen. Im Kopf sei er ein klassischer Musiker, im Herzen aber ein Rocker, sagte er im ORF-Burgenland-Interview von sich.
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Das Orchester funktioniere nach Noten und nach dem, was er schlage. Die Band funktioniere aber vollkommen anders und er müsse mit denen eine andere Kommunikation aufbauen und das mit dem Orchester koordinieren, so der Dirigent.
Grenzüberschreitendes Musikerlebnis
Von Chris der Berg und dem KIXX-Gründer Joe Schneider stammen auch die Arrangements zu den Musiknummern. Man überschreite mit dem Projekt Generationen- und Nationengrenzen, sagte Sängerin Sissy Gamauf. Der älteste Musiker sei über 70 und die jüngste Musikerin knappe 20 Jahre alt. Außerdem seien im Orchester Musiker aus 14 verschiedenen Nationen. Das grenzüberschreitende Musikerlebnis zum Auftakt von „Burgenland musiziert“ findet am 7. März in der Burgenlandhalle in Oberwart statt.