Strategien für ein sicheres Burgenland
Das Burgenland solle auch in Zukunft zu den sichersten Regionen in Europa zählen, so fasst Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) das Projektziel des Jahres der Sicherheit zusammen. Die Sicherheitsstrategie soll gemeinsam mit allen Blaulichtorganisationen, Sozialpartnern und mit dem Innen- und Verteidigungsministerium entwickelt werden.
Unterstützung von der Wissenschaft
Insgesamt gibt es bereits mehr als 30 Kooperationspartner im Burgenland, darunter ist auch der ORF Burgenland. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Sicherheitsmanagement Fachhochschul-Campus Wien, so Niessl.
„Die Wissenschaft soll dazu beitragen, dass nicht nur die Politik die Strategie entwickelt, sondern dass die Expertinnen und Experten diese Strategie für das Burgenland entwickeln, dass die Wissenschaft hier begleitend zur Seite steht und auch die Strategie absichert“, sagt der Landeshauptmann.
Infos in Gemeinden
Mehr als eine Million Euro sollen in den nächsten 18 Monaten ganz gezielt in Sicherheitsprojekte wie zum Beispiel eine Roadshow investiert werden, kündigt Niessl an.
„Eine Roadshow in Gemeinden, wo die Bevölkerung eingeladen wird, sich zu informieren, wie man zum Beispiel sichere Fenster beurteilt, sichere Türen einbaut. Wir wollen die Katastrophenschutzpläne mit den Gemeinden erarbeiten. Wenn eine Katastrophe in einer Gemeinde eintritt, dann soll professionell gearbeitet werden. Da ist die Schulung ein wesentlicher Bereich, wofür Geld verwendet wird“, so Niessl.
Offizieller Startschuss für die Erarbeitung der Sicherheitsstrategie ist eine Veranstaltung im ORF Landesstudio Burgenland am 15. März.