Strategien für Zukunft der Energie

Mehr als 500 Teilnehmer aus ganz Österreich tagen seit Mittwoch bei „Österreichs Energie Kongress“, dem wichtigsten Branchen-Event der heimischen E-Wirtschaft. Ziel ist es, Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu diskutieren.

Klimaziele, neue Energien, Digitalisierung, Umweltschutz - das sind nur einige Schlagworte und Themen die zwei Tage lang im Seewinkel auf der Agenda stehen. Man brauche ein neues Energiegesetz, eine Mobilitätswende und eine Wärmewende, sagte die Generalsekretärin von Österreichs Energie, Barbara Schmidt. Einerseits sei es notwendig, dass man in neue Kapazitäten investiere - Wind Sonne Wasserkraft -, andererseits bedeute das auch, dass man die Netze ausbauen müssen, denn nur dann könne man diesen Strom auch weitertransportieren, so der Präsident von Österreichs Energie, Leonhard Schitter.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Energiekongress Pamhagen

ORF

Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Energie Kongress

Die Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung stand am Mittwoch im Mittelpunkt der Diskussionen und Vorträge. Bei der Erreichung der Ziele und Vorgaben gehe das Burgenland beispielgebend voran, meinte Energie-Burgenland-Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits. Im Jahr 2000 habe das Burgenland einen Stromeigenproduktionsgrad von drei Prozent gehabt, durch den Einstieg in die Windenergieproduktion habe man im Vorjahr 147 Prozent gehabt. „Österreichs Energie Kongress“ findet alle zwei Jahre statt, im Burgenland ist man heuer zum ersten Mal zu Gast.

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