Land Art Eisenberg: Kunst in der Landschaft

Im Rahmen eines neuen Land-Art-Projekts in St. Martin (Bezirk Jennersdorf) soll Kunst in einem Skulpturenpark ganzjährig erlebbar werden. Initiiert hat diese „Kunst in der Landschaft“ der Sankt Martiner Peter Pilz.

In der Gemeinde Sankt Martin arbeiten Künstler schon seit Jahrzehnten in privaten Ateliers, ihre Türen bleiben aber meist bleiben verschlossen. Initiator Peter Pilz will das jetzt aber ändern. Sein Skulpturenpark in Eisenberg ist erst im Entstehen. Trotzdem umfasst der zehn Hektar große Riesengarten schon 20 Kunstwerke.

Land Art Eisenberg - verschiedene Skulpturen

Land Art Eisenberg

Diese Brücke endet am Höhepunkt und soll bedrohlich wirken

Bedrohliche Brücke

Eine der Skulptur stellt eine Brücke dar, die auf dem Höhepunkt endet. „Man kann auch raufgehen, aber man hat ein komisches Gefühl. Es ist bedrohlich, aber das Leben ist bedrohlich. Und das demonstriert sehr gut, dass man nicht immer weiß, wo man hinkommt“, erklärt Peter Pilz.

Land Art Eisenberg - verschiedene Skulpturen

Land Art Eisenberg

In einer Talsohle des Gartens liegt ein Teich. Er wird in Kürze Schauplatz einer weiteren Attraktion zu sehen. Entlang des Ufers soll eine Eisenbahn des Berliner Künstlers Matias Bechtold unterwegs sein. „Die ist mit Fernbedienung zu bedienen. Sie ist innen eingerichtet, beleuchtet und mit Figuren ausgestattet - aber alles im Miniaturformat“, sagt der Initiator.

Führungen für Interessierte

Im und am Skulpturenpark von Peter Pilz in Eisenberg wird noch gearbeitet. Einen Termin für eine offizielle Eröffnung gibt es nicht. Aber Peter Pilz will das Areal zwischendurch für Kunstinteressierte oder Schulklassen öffnen.

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