Im Paradies der Paradeiser

Die Paradeiser gehören zur beliebtesten Gemüsesorte weltweit. Das sieht man schon an der Sortenvielfalt. Es gibt ungefähr 10.000 Paradeiser-Sorten.

Die in Südamerika wild vorkommenden Tomaten wurden von den Spaniern nach Europa gebracht und dort ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wegen ihrer gelben Sternenblüten als Zierpflanze angepflanzt. Man nannte Tomaten damals Liebes- oder Paradiesäpfel und hielt sie für giftig.

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Paradeiser lieben Sonne

Je mehr Sonne Paradeiser bekommen und je reifer sie geerntet werden, umso aromatischer ist ihr Geschmack.

Die ursprünglichen Tomaten hatten die Größe von Kirschen. Der Name Tomate stammt aus der Sprache der Azteken, die das Gewächs „Tomatl“ nannten, das bedeutet „etwas prall Angeschwollenes“. Die Azteken glaubten an die potenzfördernde Wirkung der Tomate. Vielleicht ist dieser Glaube auch für die Bezeichnung „Liebesapfel“ verantwortlich.

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