Apfelbrand aus langer Tradition

Ein Edelbrand ist nicht jedermanns Sache. Aber wer einen fruchtigen Schnaps zu schätzen weiß, der findet im Südburgenland rund um Kukmirn ein buntes Angebot. Dort ist die Heimat des burgenländischen Apfelbrands.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Vormittag“, 5.2.2016

Wenn der Edelbrand am Ende des Brennvorgangs in das Auffanggefäßes rinnt, ist das der Höhepunkt und Abschluss eines Veredelungsprozesses. Für einen fruchtigen Edelbrand braucht es zunächst ein einwandfreies Ausgangsprodukt. In Kukmirn sind das in der Regel Äpfel der Sorte Golden Delicious oder Kronprinz Rudolf.

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Alte Technik des Schnapsbrennens

In der Region um Kukmirn mit ihren vielen Obstkulturen hat das Schnapsbrennen eine lange Tradition.

Die eingemaischten Früchte gären im Fass bis zu dem Tag, an dem der Edelbrenner ans Werk geht. Das Brennen selbst ist eine alte Technik, die mit modernem Gerät beste Ergebnisse liefert. Südburgenländischer Apfelbrand eignet sich als Aperitif ebenso wie als würzig-pikanter Abschluss eines mehrgängigen Menüs, als fruchtig-intensive Ergänzung zum Dessert und als rassige Anregung zwischendurch.

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