Ein Gipfelkreuz in Oggau

Der Kilimanjaro, der Mont Blanc und natürlich der Großglockner - eine eingeschworene Bergsteigerpartie aus Oggau hat all diese Berge schon bezwungen. Aus Dankbarkeit für die gelungenen Abenteuer bauten sie in Oggau ein Gipfelkreuz.

Etwas außerhalb von Oggau steht etwas, das man nicht wirklich im Burgenland erwarten würde: ein echtes Gipfelkreuz. Es sei aus zwei Gründen aufgestellt worden, sagt Adalbert Pallitsch, der Mitglied beim Alpenverein ist: Einerseits weil vor zehn Jahren der Ortsverband des Alpenvereines gegründet worden ist und andererseits aus Dankbarkeit, weil bei den vielen Bergtouren der Gruppe nie etwas passiert ist.

Am höchsten Punkt Oggaus

Pallitsch und seine Freunde erbauten das Kreuz in Eigenregie am höchsten Punkt Oggaus: auf einer Seehöhe von 211 Metern. Daneben steht ein Drahtkorb mit Steinen von jedem Gipfel, den die Truppe bereits bestiegen hat.

Steine aus der ganzen Welt

In dem Korb sind Steine von fünf Kontinenten und vom Großglockner, dem höchsten Punkt Österreichs und aus Apetlon, dem tiefsten Punkt Österreichs. Dazu kommen noch Steine von spirituellen Orten wie der Klagemauer in Jerusalem und der Blauen Moschee in Istanbul.

(Sendungshinweis: „Guten Morgen Burgenland“, 21.1.2015).