Kulturzentren setzen auf französischen Humor
Egal ob „Dinner für Spinner“, „Monsieur Claude und seine Töchter“, „Bella Figura“, „Trennung frei Haus“ oder „Nathalie küsst“ - die meisten Produktionen der nächsten Theatersaison stammen aus der Feder französischer Autorinnen und Autoren. Die Komödie sei natürlich wichtig und ziehe auch die Gäste an, sagte der Geschäftsführer der Kulturbetriebe Burgenland, Wolfgang Kuzmits. Im heurigen Jahr habe man sich auch verstärkt dem Thema der Liebe gewidmet.
Marina Maisel
Acht Produktionen für Kinder
Daneben stehen Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ ebenso auf dem Spielplan wie ein Stück über Hildegard von Bingen. Die Theaterabos bei den Kulturzentren gibt es seit 40 Jahren, seit 30 Jahren wird auch Theater für Kinder, Schulen und Kindergärten angeboten. Unter den acht kommenden Produktionen sind etwa „Die Geggis" oder Aschenputtel“.
Joachim Hiltmann
Ziel: Jedem Chance auf Theaterbesuch bieten
In der vergangenen Saison haben 47.200 Menschen 97 Theatervorstellungen besucht. Man habe in Bezug auf die Preise einen niederschwelligen Zugang, betonte Kuzmits. Denn es sei schon von Anfang an ein Grundauftrag, über die Preispolitik allen Burgenländerinnen und Burgenländern die Möglichkeit eines Theaterbesuchs zu bieten. Theaterkarten gibt es im Abo ab 18 Euro. Kindertheater kostet 10 Euro. Kooperationspartner bei den KUZ-Theaterangeboten ist seit dem Jahr 2000 die Energie Burgenland.