EU-Projekt soll Ringen populärer machen

Die Sportart Ringen soll in Österreich und Ungarn wieder populärer werden. Daher initiierte der burgenländische Ringsportverband das EU-Projekt „Wrestling Without Boarders“, um dem Nachwuchs-Problem entgegenzuwirken.

Die Kooperation zwischen dem burgenländischen Ringsportverband und dem ungarischen Partnerverein aus Györ soll Ringen - vor allem für Jugendliche - in Zukunft attraktiver machen. Dazu gehören gemeinsame Trainingslehrgänge sowie grenzübergreifende Turniere. Das Wichtigste sei, dass man aus der Randsportart Ringen mehr mache als es jetzt sei, sagte der Präsident des burgenländischen Verbandes, Andreas Sommer. Die Zusammenarbeit mit dem ungarischen Verein und anderen grenznahen Vereinen, solle zu einer höheren Qualität des Ringsportes führen.

Lehrgänge und Workshops

„Wrestling Without Boarders“ ist ein Projekt der Europäischen Union. Ein weiterer burgenländischer Partner ist das Landessportzentrum VIVA in Steinbrunn. Zusätzlich zu den gemeinsamen Lehrgängen sind im Zuge dieses Projektes auch zwei Workshops geplant: mit den Schwerpunkten „Selbstverteidigung für Mädchen“ sowie „Migration und Integration“.