Burgenland will weitere EU-Förderungen

Ein Sondertreffen des Ausschusses der Regionen findet Mittwochnachmittag in Brüssel statt. Es geht um Förderpolitik. Das Burgenland will weitere EU-Subventionen. Das bekräftigte Landtagspräsident Christian Illedits (SPÖ). Er vertritt das Burgenland im Ausschuss der Regionen.

Das Burgenland bekommt derzeit Geld aus EU-Sonderförderprogrammen und will danach - so wie andere Regionen auch - weitere Finanzhilfe von der Europäischen Union. 50 Regionen starteten noch vor der Abstimmung zum Brexit eine Initiative und konnten den Sonderförderstatus erreichen, so Illedits. „Jetzt sind wir nur mehr 39, elf britische Regionen werden nicht mehr dabei sein und die anderen wollen sagen, wir sind noch immer in einer besonderen Situation.“ Man wolle sich austauschen, wie man vorgehen solle, um einen neuen Sonderstatus für die nächste Förderperiode zu erreichen.

Gemeinsam statt einsam

„Wir wollen zweifelsohne Geld von der Europäischen Union. Für uns ist natürlich wichtig, schwerpunktmäßig zu erwähnen, dass wir eine eigene besondere Situation haben, angrenzend an drei Nachbarländer, neue EU-Länder, die alle Ziel-eins-Förderstatus haben. Das heißt, wir haben ganz besondere Herausforderungen, die andere Regionen nicht haben, deshalb können wir auch in Zukunft, nicht auf die Fonds verzichten“, so Illedits. Gemeinsam mit den anderen Regionen wolle man dieses Ziel verfolgen.

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