Gedenken an Massaker von Rechnitz
Unter den Gästen der Gedenkveranstaltung waren Vertreter der österreichischen und ungarischen Kultusgemeinden, der evangelische und katholische Pfarrer von Rechnitz sowie Kommunal- und Landespolitiker. Die Gedenkfeier stand unter dem Motto „Auf der Suche nach der Wahrheit“.
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Suche nach Grab wird nicht enden
Beim Kreuzstadl sind 1945 bei einem Massaker 180 Juden erschossen worden. Ihr Massengrab konnte bis heute nicht gefunden werden - mehr dazu in Suche nach Massengrab ergebnislos. Man werde trotzdem nie aufhören, dieses Massengrab der Ermordeten zu suchen, so Arie Folger, Oberrabbiner der Kultusgemeinde Wien.
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Man werde „das nicht aufzugeben, zu suchen und zu suchen, bis die Wahrheit aufgedeckt wird. Sichtbar für alle, dass es eine Grabstätte gibt und sodass niemand, dieses Verbrechen verneinen kann. Dass auch hier die Wahrheit fest für die Ewigkeit steht“, so Folger. Wissenschaftler aus Österreich und Ungarn wollen nun nach erneuter Auswertung der vorhandenen Unterlagen und Akten die Suche nach dem Massengrab wieder aufnehmen.