Tischtennis im Einkaufszentrum

Vor einer besonderen Kulisse durfte am Samstag der Tischtennis-Klub aus Oberwart antreten. Die Südburgenländer absolvierten ein Bundesliga-Spiel im Oberwarter Einkaufszentrum (EO). Die Partie gegen die Gäste aus Baden war am Ende eine klare Angelegenheit für die Oberwarter.

Üblicherweise werden die Bundesliga-Spiele des UTTC Oberwart in der Turnhalle der Volksschule ausgetragen. Einmal im Jahr dürfen sich die Spieler vor einer größeren Kulisse präsentieren: zum fünften Mal wird ein Heimspiel mitten im Einkaufszentrum Oberwart veranstaltet.

„Das ist das Event des Jahres, wird auch jedes Jahr vom Österreichischen Tischtennisverband als beste Veranstaltung des Jahres beworben“, so Franz Felber, Obmann des UTTC Oberwart.

Tischtennis Match im EO

ORF

Das EO - ein ungewöhnliches Umfeld für ein Tischtennis-Match

Bessere Konzentration und Fokussierung

Tischtennis - ein spektakulärer Sport, der begeistern kann. Die Verhältnisse in einem Einkaufszentrum sind natürlich andere, als die in einer Sporthalle. „Für mich persönlich ist es ein weiterer Push für das Match, ich kann mich viel besser konzentrieren und fokussieren, wenn ich weiß, die Augen sind auf mich gerichtet“, meint Mathias Habesohn. Tischtennis - ein spektakulärer Sport, der begeistern kann. Die Verhältnisse sind in einem Einkaufszentrum natürlich anders, als die in einer Sporthalle.

„Für mich ist es nicht störend, dass es Rahmengeräusche gibt. Ich finde das Ganze extrem positiv für unseren Sport. Somit ist die Einstellung vor dem Spiel auch positiv, deshalb finde ich es immer wieder super, dass wir die Möglichkeit haben, hier zu spielen“, so Habesohn.

Oberwart gewinnt

Auch sportlich gesehen lief es für die Oberwarter rund: Die Hausherren setzten sich gegen die Gäste aus Baden mit 4:0 durch. Die Punkte für den UTTC Oberwart holten die Brüder Dominik und Mathias Habesohn, sowie Victor Vajda.

Platz sechs in der Tabelle

Den Schlusspunkt setzte das Doppel mit Mathias Habesohn und Vitor Vajda - mit dem Sieg gegen das Duo Zholudev und Glod. „Ziel war, das Playoff zu erreichen - das werden wir dieses Jahr vielleicht nicht mehr erreichen. Wir setzen alles daran, dass wir gegen Kapfenberg 3:3 spielen oder vielleicht sogar gewinnen, dann sind wir wieder dabei“, erklärt Dominik Habesohn. In der Tabelle liegen die Südburgenländer aktuell auf Platz sechs.

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