Olympia: Dujmovits muss sich gedulden

Die burgenländische Snowboarderin Julia Dujmovits muss auf ihren Start bei den Olympischen Spielen in Südkorea warten. Die Qualifikation für den Snowboard-Parallel-Riesentorlauf am Donnerstag wurde gestrichen und auf Samstag verschoben.

Die Qualifikation für den Snowboard-Parallel-Riesentorlauf in Bokwang wird am Samstag um 01.00 Uhr MEZ gefahren. Die Qualifikation findet somit wie im Weltcup üblich direkt vor dem Finale statt, dass um 05.30 Uhr beginnt. Die Parallel-Boarder mussten sich damit 17 Stunden vor dem vermeintlichen Beginn ihres Olympia-Bewerbes mit einer doch bedeutenden Änderung abfinden. Sie warten nun weitere zwei Tage auf ihren Bewerb. Ursprünglich wäre ein ganzer Tag zwischen Qualifikation (Donnerstag) und Finale (Samstag) gewesen, was auch eine frische Piste am Finaltag garantiert hätte.

Julia Dujmovits gewinnt in Banska

FIS/Miha Matavz

Julia Dujmovits

Dujmovits: „Job an einem Tag erledigt“

Julia Dujmovits war die knappe Änderung relativ egal. „Ich finde das jetzt sogar feiner. Jetzt steht man in der Früh auf und macht seinen Job und am Abend ist alles erledigt“, so die burgenländische Parallelslalom-Olympiasiegerin von Sotschi 2014. Dujomvits’ Ziel für die die Olympischen Spiele in Südkorea ist klar: Sie will auch Gold im Riesentorlauf holen.

Dujmovits ließ sich am rechten Unterarm sogar die olympischen Ringe tätowieren, um ihre Ambitionen zu untermauern. „Vor Sotschi war ich noch zu feig dazu“, erklärte die 30-Jährige.

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