„Zukunftsorte“ setzen auf Projekte

Die Innovationsplattform „Zukunftsorte“ setzt auf ein gutes Netzwerk und innovative Projekte in den Ortschaften. Raiding und Neckenmarkt haben vor kurzem den Vorsitz übernommen, und es gibt einige Pläne.

Energie, Bildung und Wirtschaft: Es geht um wichtige Zukunftsthemen. Die Plattform der zwölf Zukunftsorte aus allen Bundesländern setzt auf Zusammenarbeit, sagte Raidings Bürgermeister Markus Landauer (ÖVP).

„Die Gemeinden haben ungefähr dieselbe Größe. Es sind kleine Gemeinden mit bis zu 3.000 Einwohnern. Wir sind auf Augenhöhe und sprechen dieselben Probleme und Zukunftsprojekte an. Wir lernen von einander und erleichtern uns gegenseitig das Leben“, so Landauer.

Gegenseitig Impulse geben

Von anderen Gemeinden lernen will auch Hannes Igler, Bürgermeister von Neckenmarkt (ÖVP). „Diese zwölf Gemeinden treffen immer wieder zusammen. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Man schaut sich etwas ab, oder hinterfragt Dinge“, so Igler.

Innovativ im Blaufränkischland - mit Wein, Musik und Architektur Akzente setzen - heißt es auf der Homepage der Zukunftsorte. Im Juni gibt es ein Treffen der Zukunftsorte im Burgenland. Ein Schwerpunktthema ist die Baukultur. Es geht darum, wie man die Ortskerne zeitgemäß beleben kann.