Energie Burgenland konnte Umsätze steigern

Die Energie Burgenland verzeichnete im Geschäftsjahr 2016/2017 steigende Umsätze. Zurückzuführen ist das auf gestiegene Netz- und Windstromerlöse. Außerdem wurden mehr Strom und Gas verkauft.

Die Umsatzerlöse stiegen bei der Energie Burgenland um 1,7 Prozent auf rund 320 Millionen Euro. Vor allem mit dem Windstrom erzielte die Energie Burgenland ein deutliches Plus, auch weil es 2017 mehr Wind gab. Laut Vorstandsvorsitzendem Michael Gerbavsits liegt der Fokus in den kommenden Jahren auf dem Ausbau der Windkraft. Dazu sollen bestehende Windparkanlagen erweitert und verdichtet werden, so Gerbavsits.

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Windkraft weiter im Fokus

Der Jahresüberschuss der Energie-Burgenland-Gruppe betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 24,6 Millionen Euro. Derzeit hat die Energie Burgenland 202.000 Netzkunden. 132.670 davon sind Burgenländerinnen und Burgenländer. Außerdem gibt es 41.170 Erdgaskunden. Diese Zahlen sind relativ konstant. Mit noch mehr Servicequalität und maßgeschneiderten Produkten und Aktionen sollen die Kunden gehalten werden, so Vorstandsdirektor Alois Ecker.

Smart-Meter-Einbau im Zeitplan

Mit dem kostenlosen Einbau der digitalen Stromzähler - der sogenannten Smart Meter - ist die Netz Burgenland im Zeitplan. 50.000 neue Messgeräte sind bereits installiert. Derzeit wird in den Bezirken Oberpullendorf und Mattersburg gearbeitet. Insgesamt investiert die Netz Burgenland 50 Millionen Euro in die Smart Meter. Die Energie Burgenland beschäftigt aktuell 891 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Link:

Energie Burgenland feiert Jubiläen (burgenland.ORF.at; (6.10.2017)