Tore schießen für Afrika
SV-Mattersburg-Legenden schlüpften wieder in ihr altes Fußball-Trikot und lockten damit viele Besucher an, die ordentlich für Marko Ammingers Hilfsprojekte spendeten.
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„Natürlich will man auch gewinnen. Aber wenn wir nicht gewinnen, dann gewinnen wir eben nicht. Das Wichtigste ist, dass man den Waisenkindern helfen kann und dass mit den Einnahmen die Projekte gesichert sind. Und das schaffen wir von Jahr zu Jahr mit dem Turnier. Und es mach irrsinnig viel Spaß“, so Amminger.
Treffen mit den „alten“ Kameraden
Das Spiel gegen die Allstar-Trainer ging dann doch noch mit einem 5:1 aus. Eine Kabinenparty blieb da nicht aus. „Es tut immer gut, die alten Kameraden wieder zu sehen. Es macht auch großen Spaß, ich glaube, das hat man gesehen, das sieht man auch hier in der Kabine. Wenn es nach mir geht, könnten wir das öfter machen“, lacht Dietmar Kantauer. „Für mich ist es eine große Ehre mit diesen Persönlichkeiten zusammen spielen zu dürfen, voriges Jahr auch schon“, sagt Manuel Salaba von den SVM-Amateuren.
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Gelassene Verlierer
Die Gegner nahmen die Niederlage gelassen. „Man trifft alte Bekannte, man kann über die Vergangenheit plaudern und was die Zukunft so bringt. Es ist immer sehr nett hier“, so Ex-Trainer Hannes Pleva. „Wir sind zwar nur Zweiter geworden, aber das reicht uns - es ist für die gute Sache“, meinte Thorsten Korcil. Auch bei der anschließenden Feier wurde auch anregend geplaudert und freudig gespendet. Musikalisch begleitet wurde die Feier von der Band M4. 200.000 Euro sammelte Amminger bis jetzt über Geldspenden und Patenschaften. Dieses Jahr wird er wieder seine Projekte in Tansania ausbauen.
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