Nachhaltigkeit: Investition in Forschung

Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung investiert 730.000 Euro in Infrastruktur der Forschung Burgenland. Damit sollen die Forschungsentwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energie weiter forciert werden.

730.000 Euro flossen in den letzten Monaten an der Forschung Burgenland – einer Tochtergesellschaft der FH Burgenland – in die Adaptierung und Verbesserung der Laborinfrastruktur am Studienzentrum Pinkafeld. So will man auch weiterhin Forschungsentwicklungen zu erneuerbaren Energien auf höchstem Niveau gewährleisten und bei Forschung und Lehre auf dem neuesten Stand bleiben.

Forschung

Forschung Burgenland/FH Burgenland

Mit den Investitionen sollen die Forschungsentwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energie weiter forciert werden

Forschung im Sinne der Nachhaltigkeit

Das Projekt „Low Cost Demand Side Flexibility“ wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. "Damit konnte die Forschung Burgenland eine umfangreiche Aktualisierung der Infrastruktur der Labore in Pinkafeld umsetzen“ erklärte Marcus Keding, Geschäftsführer der Forschung Burgenland. Die Neuanschaffungen wurden zur Gänze aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert. Sie ermöglichen den Forschungsteams verstärkte Mitarbeit an Projekten zum Ausbau regenerativer Energiesysteme, zur intelligenten Vernetzung zwischen Energiebereitstellung, -speicherung und –verteilung sowie an Projekten mit dem Schwerpunkt „Schadstoffminimierte Verbrennungsregelung“.

Partner in der österreichischen Forschungslandschaft

Mit den Fördermitteln wurden unter anderem eine Niedertemperatur-Klimakabine zur Komponentenentwicklung, ein mobiles Monitoring-System, eine Wetterstation für Gebäudetechnikanwendungen sowie eine Vakuumkammer zur Weiterentwicklung von Kleinstwärmepumpentechnologien angeschafft. Es wurden infrastrukturelle Voraussetzungen für künftige Forschungsprojekte im Bereich der Brennstoffanalytik und Emissionsmesstechnik geschaffen und ein Hochleistungs-Rechencluster zum Generieren numerischer Simulationsumgebungen aktualisiert. „Dank der neu angekauften Laborinfrastruktur bleiben die Fachhochschule und die Forschung Burgenland auch in den nächsten Jahren gefragte Partner in der österreichischen Forschungslandschaft“, freut sich Keding.

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