Verhalten im Straßenverkehr trainieren
Die Aufgaben bei der Safety Tour sind vielfältig. Spielerisch werden das sichere Verhalten im Straßenverkehr, die Verkehrszeichen und die Notrufnummern gelernt. Dabei arbeiten die Kinder auch mit Blaulichtorganisationen wie der Feuerwehr, dem Roten Kreuz und der Polizei zusammen.
Österreichischer Zivilschutzverband - Landesverband Burgenland
Präsident Erwin Preiner und Vizepräsident Johann Loos
Immer mehr burgenländische Schulen nehmen an der Aktion teil, sagte der Präsident des Zivilschutzverbands, Erwin Preiner: „Heuer nahmen 56 Schulklassen mit über 1.000 SchülerInnen teil.“ Das sei die zweithöchste Anzahl seit dem Beginn im Jahr 2000. Insgesamt konnten durch die Safety Touren schon 770 Schulklassen mit 13.500 Kindern durch Spiel und Spaß Sicherheitsdenken erwerben.
Burgenland schon sehr erfolgreich
Sehr erfolgreich war der burgenländische Landessieger 2017 - die VS Siget in der Wart - welcher Vizestaatsmeister wurde. „Wir haben viele kleine Schulen mit sehr engagierten Pädagoginnen und Pädagogen. Unser Heimatland konnte seit dem Jahr 2010 drei Österreichsieger und drei Vize-Staatsmeister stellen“, freute sich Erwin Preiner.
Erstmals auch Senioren dabei
Bei der Safety Tour treten mehrere Gruppen gegeneinander an. Im Burgenland nahmen heuer erstmals auch zwei Seniorengruppen an diesem Wettbewerb teil. Eigene Seniorenolympiaden gibt es im Burgenland noch nicht, aber Vizepräsident Johann Loos sieht hier durchaus Potenzial: „Hier kann auch jemand mit Rollator mithelfen, in dem er sein Handy in die Hand nimmt, anruft und Hilfe herbei holt. Das ist dem Senior und der Seniorin bewusst.“
In der Steiermark werden bereits eigene Sicherheitsolympiaden für Senioren veranstaltet. Nächstes Jahr sind auch im Burgenland eigene Wettbewerbe für die ältere Generation geplant.
Aktuelles Projekt: Sicherer Badespaß
Die kommenden Wochen stellt der Präsident des Burgenländischen Zivilschutzverbandes, Erwin Preiner, unter das Motto „Sicherer Badespaß“. Im Rahmen von Veranstaltungen in Freibädern und an Seen über das ganze Burgenland verstreut werden 600 Wasserbälle verteilt. Dabei wird das Thema „Sicheres Baden“ in den Fokus gerückt. Die Aktion startet am Samstag. In der Zeit von 12.00 bis 13.00 Uhr werden im Freibad Mattersburg Wasserbälle an Kinder verschenkt. Eltern, aber auch Kinder sollen auf die Gefahren aufmerksam gemacht und zu mehr Sicherheitsbewusstsein hingeführt werden.