BECOM verstärkt internationales Engagement

BECOM mit Sitz in Hochstraß im Bezirk Oberpullendorf verstärkt das internationale Engagement. Das Unternehmen, das elektronische und elektromechanische Bauelemente entwickelt und fertigt, beteiligt sich jetzt an einem deutschen Unternehmen.

BECOM entwickelt und fertigt elektronische Bauteile vor allem für die Autoindustrie und für die Automatisierungs- und Medizintechnik. Das Unternehmen hat Vertriebsstandorte in Deutschland, Amerika und seit Kurzem auch in China. Dort fehlte allerdings ein Produktionsstandort. Mit dem Einstieg bei dem deutschen Unternehmen IVP ist BECOM nun auch am IVP-Werk in Shenzen beteiligt. Von dort wolle man nun den asiatischen Markt bedienen und von Hochstraß sowie dem Werk in Ungarn aus wolle man den europäischen Markt versorgen, sagt BECOM-Geschäftsführer Johann Bock.

80 Millionen Euro Jahresumsatz

Wie hoch die Beteiligung an IVP ist und wie viel Geld BECOM dafür in die Hand nahm, darüber herrscht Stillschweigen. Das deutsche Unternehmen ist aber deutlich kleiner als BECOM. Das mittelburgenländische Unternehmen hat 300 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von fast 80 Millionen Euro - Tendenz steigend. Laut Bock rechnet man mit einer Umsatzsteigerung von mehr als zehn Prozent. Mit der neuen Firmenbeteiligung sei jedenfalls ein weiterer wichtiger Schritt zur Internationalisierung erfolgt, so Bock.

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