Einsatz für öffentlichen Verkehr und Mindestlohn

Für die SPÖ Burgenland sitzen Inge Posch-Gruska, Bürgermeisterin in Hirm, und Peter Heger, Bürgermeister in Horitschon, im Bundesrat. Am Montag zogen sie Bilanz über ihre Arbeit in der zweiten Länderkammer im vergangenen Jahr.

Die Bundesräte werden von den Landtagen entsandt. Peter Heger ist seit zwei Jahren Mitglied des Bundesrates und engagiert sich in den Ausschüssen für Finanzen, Landesverteidigung, Land und Forstwirtschaft sowie Infrastruktur.

Gerade bei den geplanten Investionen in Infrastrukturmaßnahmen will er im Bundesrat eine starke Stimme für das Burgenland sein. „Sowohl der Landtag als auch wir, die burgenländischen Bundesräte, schauen darauf, dass der Ausbau und der Erhalt der öffentlichen Verkehrsanbindungen effizient und schnell ist. Ebenso wichtig sind die öffentlichen Verkehrsanbindungen für unsere Einwohner und Arbeitnehmer“, erklärt Heger.

Posch-Gruska will Mindestlohn

Inge Posch-Gruska vertritt für die SPÖ das Burgenland seit 2010 und ist in den Ausschüssen Familie, Soziales und Kinderrechte tätig. Sie will sich vor allem dafür einsetzen, dasss das Mindesteinkommen von 1.500 Euro Netto umgesetzt wird. „Für uns als Sozialdemokraten gilt noch immer, dass wir die Armut bekämpfen müssen und nicht die Menschen, die arm sind, denn das wäre der falsche Zugang zu diesem Thema“, so Posch-Gruska.

Der Bundesrat als zweite Länderkammer sei wichtig um die Regionalität zu stärken, sagt Posch-Gruska. Dennoch müsse in vielen Bereichen gesamtstaatlich gedacht werden, etwa bei der Forderung eines einheitlichen Jugendschutzgesetzes.