Feuerwehrauto wird zum Rettungsfahrzeug

Nach einem medizinischen Notfall am Mittwochabend in Mörbisch am See musste der Notarzthubschrauber alarmiert werden. Für den Patiententransport zum Hubschrauber wurde kurzerhand ein Feuerwehrauto umfunktioniert.

Passanten fanden am Abend eine Person an der Haupstraße in Mörbisch (Bez. Eisenstadt-Umgebung) bewusstlos auf. Sofort wurden die Rettungskräfte alarmiert. Wenig später waren zwei First Responder des Roten Kreuzes sowie ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort, um den Patienten zu versorgen.

Gewitter gefährdete Hubschrauberstart

Da der alarmierte Notarzthubschrauer „Christophorus 3“ nicht direkt beim Einsatzort landen konnte, musste er auf einen Parkplatz neben dem Feuerwehrhaus ausweichen. Die Hubschrauberbesatzung wurde mit einem Feuerwehrauto zum Patienten gebracht. Die Einsatzkräfte mussten schnell handeln, denn ein herannahendes Gewitter hätte den Start des Rettungshubschraubers verhindert.

Starker Festspielverkehr

Aufgrund des starken Festspielverkehrs zur Oper im Steinbruch St. Margarethen (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) verzögerte sich die Anfahrt des alarmierten Rettungsfahrzeuges, das für den Transport des Patienten zum Hubschrauber gedacht war. Um den Start des Notarzthubschraubers aufgrund des Gewitters nicht weiter zu gefährden, entschied man sich kurzerhand den Patienten mit dem Feuerwehrauto zum Hubschrauber zurück zu transportieren. Der Patient wurde in ein Krankenhaus geflogen.

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