„Vogelhändler“ als buntes Spektakel

Am Freitag hat „Der Vogelhändler“ auf der Mörbischer Seebühne Premiere. Die Proben laufen auf Hochtouren, die Besucher erwartet ein buntes Spektakel, bei dem eine riesige Kuckucksuhr optischer Blickfang ist.

Ob in den Garderoben und Schminkräumen, auf und hinter der Bühne oder im Orchestersaal - bei den Proben der Mörbischer Seefestspiele ist schon die positive Spannung vor der Premiere spürbar.

„Das sind wunderbare, wunderbare Abende, die so voller Theatergeruch sind“, schwärmte Intendantin Dagmar Schellenberger. Da könne auch einmal etwas passieren und das gehöre auch dazu, wenn man sich so zusammenraufe. „Ich liebe solche Proben“, so Schellenberger.

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Erste Eindrücke von den Proben

Gelsen-Ballett und Rosen-Röcke

Das Bühnenbild ist bunt und surrealistisch, eine riesige Kuckucksuhr beherrscht im ersten Akt die Szenerie. Dazu wartet eine Fülle von charmanten Einfällen auf das Publikum: So tummeln sich im Laufe des Abends Gelsen in einem entzückenden Ballett, die Rosen aus Tirol erblühen zu Röcken und gegen Ende wird der Kampf der Geschlechter in einem witzigen Tanz ausgetragen.

Proben für "Vogelhändler" in Mörbisch

ORF

Rosen werden zu Röcken

Damit bei der Premiere alles wie am Schnürchen läuft, wird auch hinter der Bühne hart gearbeitet. Die Bühnenarbeiter müssen tonnenschwere Ausstattungsteile punktgenau bewegen. Im Orchesterbereich im Backstage-Bereich verfolgen Dirigent und Musiker über Monitor das Geschehen auf der Bühne.