Bank Burgenland gibt Jobgarantie ab

Die GRAWE-Bankengruppe - zu der auch die Bank Burgenland gehört - kann 2016 erneut mit einem Rekordergebnis aufwarten. Das ist vor allem der Bank Burgenland zu verdanken, hier denkt man trotz Digitalisierung auch nicht an Jobabbau.

Das Konzernergebnis der GRAWE-Bankengruppe - mit der Bank Burgenland als oberstes Kreditinstitut - beträgt im abgelaufenen Geschäftsjahr vor Steuern 76,2 Millionen Euro. Die Gründe für das gute Ergebnis seien vielfältig, sagt Vorstandsvorsitzender Christian Jauk. Die Bank Burgenland sei eine solide Universalbank mit einem wachsenden Kundenkreis, so Jauk. Das Ergebnis sei durch außerordentliche Effekte beeinflusst worden, insbesondere die Auflösung der Risikovorsorgen für die Heta.

Bank-Burgenland-Vorstandsvorsitzender Christian Jauk

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Vorstandsvorsitzender Christian Jauk

Kein Personalabbau

In Zukunft will man auch bei der GRAWE- Bankengruppe verstärkt auf das Modell „Direktbank“ setzen, allerdings nicht auf Kosten des Filialnetzes, sagt Jauk: „Unser Angebot der Filialen bleibt voll aufrecht, wir haben sogar ein bisschen erweitert und verbreitert.“ Seit Jahren schon hält die Bank Burgenland den Mitarbeiterstand konstant bei rund 320 und das solle auch in Zukunft so bleiben, versichert Jauk. Seit 2003 ist die Bank Burgenland über die Sopron Bank auch in Ungarn vertreten, auch daran soll sich nichts ändern.