Billigste Einfamilienhäuser im Burgenland

Einfamilienhäuser im Burgenland sind nach wie vor die billigsten im Österreichvergleich. Allgemein scheint aber der Immobilienmarkt im Burgenland an Schwung zu gewinnen.

Im Burgenland wurden im Vorjahr 793 Einfamilienhäuser verkauft. Der Zuwachs gegenüber 2015 beträgt 14 Prozent, das ist der höchste Zuwachs im Bundesländervergleich. Die Gesamtsumme des Erlöses beträgt 96 Millionen Euro. Wenn man sich die Bezirke einzeln ansieht, so gab es die meisten Verkäufe im Bezirk Oberwart (154). Danach folgen Eisenstadt Umgebung mit Rust (141), an dritter Stelle ist Güssing (120). Dahinter sind Oberpullendorf (112), Neusiedl (104), Mattersburg (96) und auf dem letzten Platz Jennersdorf (66). Die Zahlen stammen vom Immobiliennetzwerk Re/max.

Aufschwung durch günstige Preise

Laut Re/max ist der burgenländische Immobilienmarkt in Schwung gekommen. Als Grund dafür werden die konkurrenzlos günstigen Preise und die verbesserte Infrastruktur genannt.

Die höchsten Durchschnittspreise für Einfamilienhäuser wurden in Eisenstadt und Umgebung mit 161.307 Euro erzielt. An zweiter Stelle folgt Neusiedl mit 147.905 Euro, an dritter Stelle Mattersburg mit 132.517 Euro. In Jennersdorf ist ein Einfamilienhaus 99.907 Euro wert, in Güssing 93.329 Euro. Es folgt Oberwart mit 83.332 Euro. Im Schnitt am billigsten ist ein Einfamilienhaus im Bezirk Oberpullendorf mit 78.376 Euro. Im Fünf-Jahres-Vergleich im Burgenland zogen die Einfamilienhaus-Preise um rund 27 Prozent an.