Landeskatastrophenübung: Proben für Ernstfall
Schauplatz der Landeskatastrophenübung des Roten Kreuzes war der Marzer Kogel. Kurz nach 13 Uhr wurde Großalarm ausgelöst. „Angenommen wird eine Explosion in einem Gartenhaus. In dem Haus befinden sich Personen. Der Brand wird sich ausweiten und zum Waldbrand ausarten“, erklärte Stefan Wagner, Landeskatastrophenkommandant des Roten Kreuzes Burgenland, das Szenario.
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Vier Hubschrauber kämpfen gegen Waldbrand
Im Minutentakt erreichten die Einsatzfahrzeuge des Roten Kreuzes, der Feuerwehr, der Hundestaffel und der Polizei den Schauplatz. Weil es in Folge der Explosion auch zu einem Waldbrand kam, wurden für den Löschwassertransport drei Hubschrauber des Bundesheeres und ein Polizeihelikopter angefordert.
„Die Feuerwehr hat begonnen, seitens der Flughelfer des Landesfeuerwehrverbandes den Löschtransportbehälter aufzubauen. Jetzt wird das nächste Szenario sein, den Waldbrand zu löschen“, so Martin Vogler von der Feuerwehrflugeinsatzstelle Burgenland über den Probeeinsatz.
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300 Beteiligte dabei
Kurz nach 16 Uhr ist die Übung beendet worden. „Wir ziehen eine positive Bilanz. Gemeinsam mit Polizei, Bundesheer, Feuerwehr haben wir die Szenarien erfolgreich bewältigt“, so Sandra Nestlinger vom Katastrophendienst des Roten Kreuzes. In Summe haben an der heutigen Landeskatstrophenübung 100 Statisten und über 200 Einsatzkräfte teilgenommen.