SPÖ setzt auf Bürgernähe

Die SPÖ will ihre Nähe zu den Burgenländern verstärken, ihre Aktion „Miteinander reden“ ausweiten und ihre Landtagsarbeit in die Regionen tragen. Daher gibt es auch Regionalkonferenzen in Klingenbach und Oberschützen.

32 Gesetzesinitiativen habe die SPÖ-FPÖ-Koalition im Vorjahr gestartet und in den kommenden Wochen würden 28 neue Gesetzesvorlagen bearbeitet, sagte SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich. So sollen zum Beispiel in den nächsten Wochen etwa Details zur Mindestsicherung präsentiert werden, auch die Novelle zum Jagdgesetz muss noch im Landtag beschlossen werden und das Tanzschulgesetz soll entrümpelt werden.

Einblick in politische Arbeit

Die SPÖ will den Burgenländerinnen und Burgenländern einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und zeigen, wie die SPÖ-Abgeordneten all diese Themen behandeln und bearbeiten, sagte Hergovich. Daher werde man in den nächsten Wochen im Rahmen der Kampagne „Miteinander reden“ ganz intensiv auf die Menschen zugehen, um die politische Arbeit in die Regionen, Gemeinden, Sparten und Berufsgruppen zu tragen.

Hergovich: Kein Gemeinderatswahlkampf

Höhepunkte sind die Regionalkonferenzen am 4. März in Klingenbach und am 11. März in Oberschützen. Auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) wird in Klingenbach erwartet. Die Konferenzen hätten aber nichts mit den bevorstehenden Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen zu tun, sagte Hergovich. Das müsse man getrennt sehen, man wolle in erster Linie über die Arbeit im Landtag informieren. Um die Leute im Land besser zu erreichen, gibt es einen neuen Webauftritt und eine umfassende Broschüre.