Große Nachfrage nach Banksafes

Immer mehr Burgenländerinnen und Burgenländer mieten sich einen Banksafe oder ein Bankschließfach. Die Kunden schätzen die Sicherheit. Vor allem Schmuck, Dokumente, Gold und vermehrt Bargeld werden im Banksafe aufbewahrt.

Banksafes boomen, immer mehr Burgenländerinnen und Burgenländer wenden sich an die Banken, um ihre Wertgegenstände darin aufzubewahren, bestätigt Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Burgenland Rudolf Könighofer.

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Keine Wertsachen zu Hause

Der Tresor zu Hause hat für viele ausgedient. Immer mehr vertrauen ihre Wertsachen den Banksafes an.

„Wir spüren diesen Trend ganz eindeutig. Die Mietverträge steigen. Wir haben insgesamt 1.083 Tresore, die wir fast alle vermietet haben. Es gibt Bankstellen, da gibt es gar keine mehr. Der Trend geht auch hin zu größeren Fächern“, so Könighofer. Diese Erfahrung macht man auch in der Erste Bank in Eisenstadt, sagt Filialleiter Jürgen Zakall.

Banksafes begehrt

ORF

In einzelnen Bankfilialen sind alle Safes belegt

Alles, aber nichts Illegales in den Safe

Der Bank ist es übrigens egal, was man im Safe aufbewahrt, solange es nichts illegales ist. „Der Trend geht in Richtung Schmuck, aber auch Goldmünzen sowie Goldbarren - jetzt vermehrt auch Bargeld“, so Könighofer. Neben den Banksafes sind auch die Bankschließfächer nach wie vor begehrt. „Sparbuch-Schließfächer“ haben den Vorteil, dass man schnell etwas deponieren kann. Der Nachteil ist, dass sie sehr klein sind.

Die Kosten für einen Banksafe sind überschaubar: Die Jahresmiete beginnt bei circa 50 Euro bei den kleinen und steigt mit der Größe des Safes.