Nach tödlichem Skiunfall: Obduktion angeordnet

Nach dem tödlichen Skiunfall, bei am Samstag in der Steiermark ein 62-jähriger Eisenstädter ums Leben kam, wird Montagnachmittag die Leiche des Mannes obduziert. Der Burgenländer war im Skigebiet Hauser Kaibling mit einem Snowboarder zusammengeprallt.

Wie es zu dem folgenschweren Unfall kam, ist nicht bekannt. Laut Polizei gibt es keine Zeugen. Fest steht, dass der 62-jährige Skifahrer aus Eisenstadt etwa 300 Meter oberhalb der Talstation des sogenannten „Höfi Express“ mit einem 37-jährigen Snowboarder aus Oberösterreich zusammengeprallte. Durch die Obduktion hoffe man, neue Erkenntnisse zum Unfallhergang und zur Todesursache zu bekommen, sagte Fritz Grundnig, Sprecher der Landespolizeidirektion Steiermark.

Erfahrener Skifahrer

Der Snowboarder wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Bei der Einvernahme habe er angegeben, dass der Skifahrer ihn gerammt hätte, dann gestürzt sei und dabei die tödliche Verletzung erlitten hätte, so Grundnig. Der Eisenstädter dürfte vermutlich einen Genick- oder Schädelbruch erlitten haben - mehr dazu in Skifahrer stirbt nach Kollision mit Snowboarder.

Das Obduktionsergebnis soll frühestens Dienstagmittag vorliegen. Der Eisenstädter galt als erfahrener Skifahrer. Er war auch beim Burgenländischen Skiverband aktiv.