Das war „Licht ins Dunkel“ 2016

Seit 1973 ist „Licht ins Dunkel“ Teil des Weihnachtsprogramms des ORF. Auch heuer wieder stand der 24.Dezember im Zeichen des Spendenmarathons. Im Burgenland haben alleine Großspender fast 230.000 Euro abgeliefert.

Seit 1978 wird live im Fernsehen gespendet, gesungen und geredet. Heuer stand Chormusik aus dem Burgenland im Mittelpunkt. „Das Burgenland hat eine lange Chortradition. Das sorgte dafür, dass wir ein sehr buntes Programm gehabt haben“, sagte Moderatorin Elisabeth Pauer. Sie hat gemeinsam mit Sänger Michael Hoffmann „Licht ins Dunkel“ moderiert.

Licht ins Dunkel 2016

ORF

Licht ins Dunkel 2016

ORF

„Licht ins Dunkel“ stand heuer im Zeichen der Chöre

Treffpunkt für alle, die helfen möchten

„Licht ins Dunkel“ war auch in diesem Jahr Treffpunkt für all jene, die helfen können. Mit dabei war unter anderem Andreas Liegenfeld vom Weinquartett Donnerskirchen: „Interessant ist, dass auch unsere jungen Nachfolger in den Familien helfen wollen. Wir alle wissen, dass das Geld hier gut aufgehoben ist.“

Licht ins Dunkel 2016

ORF

Andreas Liegenfeld vom Weinquartett Donnerskirchen

Licht ins Dunkel 2016

ORF

BVZ-Chefredakteur Max Stefanitsch

Ähnlich klingt das auch bei BVZ-Chefredakteur Max Stefanitsch:"Wir setzen uns für diese Sache ein, weil wir an diese Sache glauben. Die Verbindung mit dem ORF Bugenland gibt uns viel Vertrauen."

Kleines Bundesland, das Großes leistet

Am 24.Dezember wurde die mittlerweile 44. Ausgabe von „Licht ins Dunkel“ ausgestrahlt. Koordinatorin für das Burgenland ist Doris Wagner. Sie werde von anderen Bundesländer-Koordinatoren beneidet, „weil es das Burgenland als kleinstes Bundesland schafft, so Großes zu leisten.“

Licht ins Dunkel 2016

ORF

Doris Wagner koordiniert „Licht ins Dunkel“ für das Burgenland

Diözesanbischof Ägidius Zsifkovits und Superintendent Manfred Koch wollten an das Wesentliche des Weihnachtsfestes erinnern. „Der Friede muss bei uns Zuhause beginnen. Ohne Hausfrieden gibt es keinen Nachbarschaftsfrieden - und wahrscheinlich auch keinen Weltfrieden. Deshalb muss ein jeder von uns bei sich selbst beginnen“, so Bischof Zsifkovits. „Dort, wo Menschen die Not Anderer wahrnehmen und helfen, ist Hoffnung da. Wir brauchen diese Hilfe - und hier kommt sie auch zum Ausdruck“, meinte Superintendent Koch.

Licht ins Dunkel 2016

ORF

Diözesanbischof Ägidius Zsifkovits

Licht ins Dunkel 2016

ORF

Superintendent Manfred Koch

Gut für Weihnachtsstimmung

„Licht ins Dunkel“ bedeutet nicht nur Helfen - es eignet sich laut Michael Hoffmann auch gut dafür, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. „Heuer mit den Chören war das besonders toll“, so der Moderator der Sendung.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Caritas-Chor Burgenland

Gesungen wird „Stille Nacht, Heilige Nacht“.

Einer der „Licht ins Dunkel“-Höhepunkte war der eigens gegründete Caritas-Chor Burgenland. Er besteht aus Mitgliedern von Altenwohnheimen, Flüchtlingshäusern, Kindergärten und Caritas-Organisationen. Verschiedene Menschen feierten so vereint ein friedliches Weihnachtsfest.

Licht ins Dunkel

lichtinsdunkel.orf.at

Alle Spendenmöglichkeiten im Überblick

Gespendet werden kann per Erlagschein, Telefon, Fax sowie per Internet aus dem In- und Ausland. Jede Spende geht direkt an den Verein LICHT INS DUNKEL. Spenden an LICHT INS DUNKEL sind steuerlich absetzbar. Als Nachweis gilt Ihr Zahlungsbeleg.

Per Telefon

Die A1 Spendenhotline für Österreich lautet 0800 664 2412. Die Nummer ist ganzjährig und kostenlos aus ganz Österreich erreichbar. Jeder Anrufer, der eine Spendensumme bekanntgibt, kann diese sofort mit Kreditkarte bezahlen oder erhält in den Tagen danach einen Erlagschein zugesandt.

Die Telefonnummer aus dem Ausland lautet +43 1 246 60.

Per Fax

Die Faxnummer +43 1 533 99 55 ist ganzjährig erreichbar. Auf eine Fax-Anforderung wird ein Spendenerlagschein zugesendet.

Onlinespenden

Auch Onlinespenden ist möglich. Im Internet auf lichtinsdunkel.ORF.at kann mittels Kreditkarte (MasterCard, VISA, Diners Club, American Express) mit EPS-Online Überweisung und mit paybox gespendet werden.