Großes Medieninteresse bei Hofers Stimmabgabe

FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer hat sich bei seiner Stimmabgabe am Wahlsonntag „ruhig und optimistisch“ gezeigt. Das Medienaufkommen vor dem Wahllokal in der Neuen Mittelschule in Pinkafeld war groß.

Hofer kam wie bereits bei der Stichwahl vor sechs Monaten mit seiner Frau Verena zum Wahllokal. Nur die gemeinsame Tochter fehlte diesmal: „Anni ist mit dem Hund spazieren gegangen“, erklärte der Dritte Nationalratspräsident. Trotz der Wahlkampfauseinandersetzungen sei der Wahlkampf von „Respekt vor dem Mitbewerber“ geprägt gewesen, meinte er bei seinem Eintreffen.

Hofer peilt mehr als 50 Prozent an

Beim Ergebnis hätte er „gerne über 50 Prozent“. Bei der ersten Stichwahl gab er als Ziel 52 Prozent aus, und das gelte auch heute, so Hofer.

Norbert Hofer auf dem Weg zum Wahllokal

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Medien warten auf Norbert Hofer

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Noch sei er nicht nervös, das werde aber wohl um 17.00 Uhr der Fall sein. „Ich habe ausgezeichnet geschlafen“, so Hofer. Die Presse durfte bei der Stimmabgabe im Wahllokal nicht mit dabei sein. Am Nachmittag werde er gemeinsam mit seiner Familie und Freunden nach Wien in die Wahlzentrale fahren und später in die Hofburg.

Van der Bellen wählte in Wien

Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen gab am Sonntagvormittag in einer Schule in Mariahilf seine Stimme ab. Van der Bellen ist nach eigenen Worten zuversichtlich - mehr dazu in wien.ORF.at.

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