Paar ließ sich Drogen an Postfach schicken
Die Kuverts waren getarnt, um nicht aufzufallen. Die Sendungen hätten nach außen wie Lieferungen von CDs, Kaffee oder Ähnlichem gewirkt, hieß es vom Operativen Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Eisenstadt, welcher dem Duo auf die Schliche gekommen war. In Wahrheit enthielten die von Amsterdam (Niederlande) verschickten Kuverts allerdings Kokain, Heroin und LSD.
Über einen Zeitraum von fast zwei Monaten seien rund drei- bis viermal die Woche Sendungen gekommen, so die Suchtgiftgruppe der Stadtpolizei. Auf die Briefe war man aufmerksam geworden, als ein Drogenspürhund des Zollamtes Wien bei einer Lieferung angeschlagen habe. Die Eisenstädter Ermittler übernahmen die Observation und fingen auch mehrere Sendungen ab. Das Drogenpaar wird nun per EU-Haftbefehl gesucht.