„Zooming Culture“: Musik und Poetry Slam
Drei der fünf Bands beim „Zooming Culture Festival“ kamen aus dem Burgenland. Unter anderem sorgte die Frankenauer Band „Snoir“ für gute Stimmung. Die vier Burschen zwischen 17 und 20 agierten souverän auf der Bühne. Immerhin hat „Snoir“ den diesjährigen burgenländischen Bandwettbewerb gewonnen.
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„Das Wichtigste ist für uns, wenn du das Publikum vor dir hast und siehst wie du die Leute begeistern kannst. Und natürlich auch der Spaß in der Band selbst ist ganz toll“, erklärte Sänger und Gitarrist Dominik Prikoszovits das Erfolgsprinzip von „Snoir“.
Freundschaft im Vordergrund
Ebenfalls mit dabei war die Band „Mike Bench". Die fünf Musiker der Band kommen aus dem Bezirk Oberwart“. Es rumpelt - mal rockig, mal folkig - mit Stehbass und Sax - beim Auftritt von „Mike Bench“ im OHO. Alle fünf Musiker kommen aus dem Bezirk Oberwart.
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„Uns liegt es am Herzen, dass wir als Freunde etwas machen. Oft sind wir tagelang gemeinsam unterwegs - und das funktioniert nur, wenn wir gute Freunde sind“, so Mike Bench, Sänger und Gitarrist von der gleichnamigen Formation.
Bunte Truppe endlich daheim
Die dritte Band mit Burgenlandbezug war die Gruppe „James Choice & The Bad Decisions“. Mit dabei sind neben einem Salzburger, einer Steirerin und einem Engländer auch zwei Südburgenländer: Georg Schober aus Oberwart und Bernd Faszl aus Kotezicken.
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„Bei uns kommt viel zusammen: Von Punk bis Indie-Pop, bis hin zu Klassik. Unser Sänger war einmal bei den Wiener Sängerknaben, da kommt dann viel zusammen“, so Bernd Faszl. Sein Kollege Georg Schober freut sich, endlich wieder einmal im Burgenland musizieren zu können: „Wir sind mit der Band in ganz Europa unterwegs - bis rauf nach Schottland. Da ist es natürlich schön, zuhause anzukommen und auch mal vor der eigenen Familie daheim ein Konzert zu spielen.“
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„Poetry Slam“ als Neuerung
Eine Neuerung beim 9. Zooming Culture Festival: Zwischen den Konzerten zieht die 19-jährige Poetry Slammerin Nadine Lenzinger aus Stöttera die Aufmerksamkeit auf sich. In ihren Texten behandelt sie unter anderem das Leben in Wien.