„Textfunken“ geht ins Finale

Der ORF-Burgenland Literaturwettbewerb „Textfunken“ geht in die Endrunde. Die Jury ermittelte nun aus den Einsendungen die besten Beiträge. Es war keine leichte Entscheidung, denn die Qualität der Texte machte die Auswahl nicht einfach.

135 Einsendungen sind bis zum Einsendeschluss am 30. September zum Textfunken-Wettbewerb eingelangt. Gesucht waren radiotaugliche Geschichten in einer Länge von ungefährt 15 Minuten. 34 Beiträge schafften es nach einer Überprüfung von Form und Inhalt in die Vorauswahl. Aus diesen Beiträgen wurde eine Shortlist von sieben Texten gefiltert.

Jurysitzung zu Wettbewerb "Textfunken"

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Die Jury wählte sieben Texte aus

Jurysitzung zu Wettbewerb "Textfunken"

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Der Siegertext wird im Dezember präsentiert

Vielfältig und überraschend

Die Jury für den Textfunken-Wettbewerb bestand aus den Mitgliedern der Kulturredaktion des ORF Burgenland, der Leiterin des Literaturhauses Mattersburg, Barbara Mayer und dem Leiter der Burgenländischen Landesbibliothek, Jakob Perschy.

„Ich war überrascht, dass es wirklich querbeet gewesen ist. Ich war besonders überrascht, dass bei vielen Texten die Radiotauglichkeit mitgedacht war. Und ich habe viel Neues kennengelernt“, so Mayer.

„Da sieht man auch, wie vielfältig die Literatur sein kann. Es freut mich persönlich auch, dass das ein Beweis dafür ist, dass es im Burgenland eine florierende, junge Literaturszene gibt“, sagt Perschy.

„Funksalon“ mit Siegertext

Die Shortlist und der Siegertext werden am 14. Dezember im Rahmen eines Funksalons im ORF-Burgenland öffentlich präsentiert. Sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Textfunken Literaturwettbewerb werden in den nächsten Tagen persönlich verständigt.