Junge Wissenschafter ausgezeichnet

Im Burgenland ist erstmals der „Young Science Fred Sinowatz Wissenschaftspreis“ vergeben worden. Damit sind hervorragende Arbeiten von Schülerinnen und Schülern burgenländischer Gymnasien ausgezeichnet worden.

Die Preise gingen an Julia Gregorich, Marie-Sophie Polay, Lukas Szigeti und Thomas Szigeti. Ihre Arbeiten behandeln regionale Themen aus Geschichte, Geografie und Biologie. So arbeitete Gregorich über die Folgen der Klimaerwärmung für die Landwirtschaft, während Lukas Szigeti seine Arbeit über das Schicksal der jüdischen Bevölkerung im Bezirk Neusiedl am See schrieb und sein Bruder Thomas die Leitha in Zurndorf als Thema hatte. Polay behandelte das Schicksal der Roma zur Zeit des Nationalsozialismus.

Preisträger beim Fototermin

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Die jungen Preisträger mit Landesrat Bieler und Landesschulratspräsident Zitz

Bieler: Preis als Impuls

Man habe den Wissenschaftspreis ausgeschrieben, weil man einen wesentlichen Impuls setzten wolle, wissenschaftlich zu arbeiten, sagte Kulturlandesrat Helmut Bieler (SPÖ). Denn hier habe man im Burgenland einen großen Nachholbedarf gehabt, mittlerweile gebe es aber viele Forscher und Institutionen und es sei sehr wichtig, dass sich junge Menschen professionell mit einem Thema auseinandersetzen und es wissenschaftlich aufbereiten.

Petra Piuk

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Petra Piuk

Literaturpreis an Petra Piuk

Der Wissenschaftspreis ist gemeinsam mit dem diesjährigen Literaturpreis des Landes am Montagabend im Gymnasium Neusiedl am See verliehen worden. Petra Piuk ist die heurige Literaturpreisträgerin. Sie überzeugte die Jury mit ihrem Text „Kinderbauernhof“.