Digitale Revolution im Bildungsbereich
Die „digitale Revolution“ im Bildungsbereich sei auch im Hinblick des erst am Dienstag vorgestellten Reformpaketes wichtig, so die Bildungsministerin. Rund 500 Pädagogen und andere Experten aus dem Bildungsbereich nahmen an der E-Learning-Konferenz in der FH-Burgenland in Eisenstadt teil.
Das große Schlagwort der Bildungsreform lautet „Autonomie“ - die Schulen und die Direktoren sollen mehr Kompetenzen erhalten. In diesem Kontext seien digitale Themen ein Schlüssel, meinte Hammerschmid. Denn digitale Werkzeuge ermöglichen es, Risikogruppen zu minimieren. „Um dabei Erfolg zu haben ist es wichtig, die Pädagoginnen und Pädagogen mit auf diese Reise nehmen, sie entsprechend aus- und weiterzubilden, damit sie mit den Geräten umgehen können“, so Hammerschmid.
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Burgenland hat Vorreiterrolle
Im Burgenland sei die digitale Revolution schon über einem Jahrzehnt im Gange, sagte Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz. Jede Schule verfügt bereits über einen Breitband-Anschluss, E-Learning werde flächendeckend eingesetzt, so Zitz. Das Burgenland hat also eine Vorreiterrolle - das sieht auch Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) so, der das Bildungsressort inne hat.
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„Das Burgenland stellt 20 Prozent aller eLSA-Schulen - also E-Learning im Schulalltag - österreichweit. Insofern ist das Burgenland als kleines Land in diesem Bereich sehr gut unterwegs “, sagte Niessl. Auch ein Studium ist ohne Internet und Neue Medien undenkbar, sagte Georg Pehm, Geschäftsführer der FH-Burgenland, Gastgeber der E-Learning-Konferenz. Erst dadurch wird beispielsweise berufsbegleitendes Studieren machbar und schaffbar.