Arbeiter brachen bei Tankreinigung zusammen
Beim Eintreffen der Feuerwehr Rechnitz, die mit drei Fahrzeugen und rund 25 Kräften ausrückte, war bereits ein Notarzthubschrauber gelandet. Mitarbeiter der Firma Stipits hatten die beiden Verunglückten, 38 und 42 Jahre alt, schon notdürftig mit Luft versorgt, schilderte Feuerwehrkommandant Stefan Weisz. Feuerwehrleute reichten ihnen ein Atemschutzgerät und eine Maske in den Tank. Eine Person sei zu diesem Zeitpunkt voll ansprechbar gewesen.
ORF/Kurt Krenn
Mit Notarzthubschrauber ins Spital
Mit vereinten Kräften sei es dann gelungen, die beiden aus dem Tank zu holen, so Weisz. Die Notarzthubschrauber Christophorus 12 und Christophorus 16 flogen die zwei Schwerverletzten anschließend in das Landeskrankenhaus nach Graz, hieß es von der Landessicherheitszentrale Burgenland. Von dort kam Dienstagvormittag Entwarnung, sagt Firmenchef Nikolaus Stipits.
„Der Mitarbeiter, der zuerst in den Tank gestiegen war, wurde aus der Intensivstation entlassen. Er wird selbst zum Rettungswagen gehen und zur Beobachtung ins Krankenhaus Oberwart entlassen, wie uns berichtet wurde. Der zweite Mitarbeiter ist noch im Landeskrankenhaus Graz, darf aber heute Abend schon nach Hause gehen“, so Stipits.