Nur ein Ausfall bei Sirenenprobe

Beim diesjährigen Zivilschutzprobealarm der am Samstag im ganzen Burgenland stattgefunden hat, funktionierten 99,69 Prozent der Sirenen. Bei 325 getesteten Sirenen gab es burgenlandweit nur einen einzigen Ausfall.

Österreich verfügt, als eines von wenigen Ländern, über ein flächendeckendes und gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem. Derzeit gibt es in Österreich insgesamt 8.235 Feuerwehrsirenen die im Fall einer Bedrohung aktiviert werden können.

324 von 325 Sirenen funktionstüchtig

Das Warnsystem wird vom Innenministerium gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben. Einmal pro Jahr werden alle Sirenen zeitgleich getestet. Dieses Jahr fand die Probe am Samstag statt.

Detailergebnisse:

  • Oberösterreich: Zwei Ausfälle bei 1.438 Sirenen
  • Niederösterreich: Sechs Ausfälle bei 2.450 Sirenen
  • Vorarlberg: Ein Ausfall bei 220 Sirenen
  • Tirol: Fünf Ausfälle bei 963 Sirenen
  • Wien: Ein Ausfall bei 181 Sirenen
  • Salzburg: Drei Ausfälle bei 494 Sirenen
  • Kärnten: Sieben Ausfälle bei 864 Sirenen
  • Steiermark: Zwölf Ausfälle bei 1.300 Sirenen

Österreichweit haben dabei 99,54 Prozent der Sirenen einwandfrei funktioniert. Im Burgenland kam es im Zuge des Probealarms bei insgesamt 325 Sirenen lediglich zu einem einzigen Ausfall. Das enspricht einer Funktionstüchtigkeit von 99,69 Prozent. Generell ist die durchschnittliche Ausfallquote in den Bundesländern mit nur 0,46 Prozent gering. Dennoch hat es bei diesem Durchschnittswert einen leichten Anstieg von 0,07 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gegeben. Die meisten Ausfälle gab es heuer in der Steiermark. Von ingesamt 1.300 Sirenen haben 12 nicht funktioniert.

Durch den alljährlichen Probealarm soll nicht nur die Funktionstüchtigkeit der Sirenen getestet sondern auch die Bevölkerung für die Warnsignale sensibiliesiert werden. Etwaige technische Fehler oder notwendige Wartungs-und Reparaturarbeiten werden gemeinsam mit den Bundesländern unmittelbar nach dem Probealarm in die Wege geleitet.

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