Neue Gebietskrankenkasse eröffnet
Die Bauzeit des neuen Gebäudes betragen knapp zwei Jahre. Die Kosten belaufen sich auf rund 30 Millionen Euro. Das neue Gebäude funktioniert nach der Devise „Zwei unter einem Dach“. Die Gebietskrankenkasse und die Sozialversicherung der Bauern können manche Räume und andere Infrastruktur gemeinsam nutzen, das spare Kosten.
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Lage am Stadtrand kein Nachteil
Der Neubau war auch günstiger als eine mögliche Sanierung der alten Gebäude. Es gibt nun genügend Parkplätze und der Zugang ist barrierefrei. Dass das Gebäude am Stadtrand liegt, sieht der Obmann der burgenländischen Gebietskrankenkasse Hartwig Roth nicht als Nachteil: „Seitens der Stadtgemeinde gibt es einen innerstädtischen Verkehr ab dem 12.Dezember. Spätestens dann ist es möglich, dass die Menschen öffentlich bis vor unsere Tür gebracht werden können.“
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Auch die Obfrau der Sozialversicherung der Bauern Theresia Meier freut sich über die neue Heimat: „Wir haben etwas Neues gebraucht. Auf der Suche nach möglichen Partnern haben wir uns dann mit der Gebietskrankenkassen zusammengefunden. Für uns war das ein Glücksfall“, so die Obfrau.
Minister Stöger gratuliert zum Neubau
Die genauen Kosten des Neubaus liegen bei 29,6 Millionen Euro. Die finanziellen und zeitlichen Vorgaben wurden eingehalten. Auch in Zeiten knapper Budgets sei ein derartiger Bau laut Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) gerechtfertigt. „Weil die Burgenländerinnen und Burgenländer gute Bedingungen haben wollen. Sowohl gutes Service, als auch moderne Dienstleistungen. Und auch die Menschen, die hier drinnen arbeiten, brauchen gute Arbeitsbedingungen“, gratuliert der Minister zum Neubau.
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Stöger gratuliert auch explizit zur gelungenen Kooperation der Sozialversicherungsanstalt der Bauern mit der Gebietskrankenkasse. Gefeiert wird heute mit einem Tag der offenen Tür.