SPÖ startet Begegnungsoffensive

Der SPÖ-Landtagsklub möchte seine Vorhaben für das Burgenland zukünftig noch stärker unter die Leute bringen. Die Bevölkerung soll besser über die Regierungsideen Bescheid wissen und diese mit den Politikern diskutieren.

Die „Begegnungsoffensive“ trägt den Namen „Miteinander reden“. Den Burgenländerinnen und Burgenländern sollen die verschiedenen Gesetze und Initiativen näher gebracht werden. Dieser Dialog soll etwa bei einem gemeinsamen Frühstück mit Arbeitnehmern oder beim Brunch mit Unternehmern passieren.

Mit Menschen sprechen, die betroffen sind

Die Gespräche sollen keine reine Inszenierung sein, vielmehr sollen die Politiker durch den Kontakt mit den Bürgern ihre Arbeit verbessern, erklärt SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich: „Das ist, glaube ich, das wesentliche in der Politik: Nämlich mit jenen Menschen, die diese Gesetzesänderungen betreffen und diese Auswirkungen auch spüren, diese Dinge diskutieren und besprechen.“

SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich

Landesmedienservice Burgenland

Als Beispiel nennt Hergovich das Buschenschankgesetz, das gestern im Landtag geändert wurde. Im Zuge der Begegnungsoffensive sollen die Buschenschankbesitzer über die Erneuerungen informiert werden.

Monatliche Begegnungstage

Etwa einmal im Monat wird es laut Hergovich zu solchen Begegnungstagen kommen, erstmals am kommenden Mittwoch. Der SPÖ-Landtagsklub ist an diesem Tag im Bezirk Eisenstadt-Umgebung unterwegs und möchte sowohl mit Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern sprechen. Vertreten sind je nach Veranstaltung und Bezirk neben den Landtagsabgeordneten auch die burgenländischen National- und Bundesratsabgeordneten der SPÖ.