Amtseinführung von Martin Huber
Mit einem großen Festakt wurde Martin Huber Freitagvormittag offiziell in sein Amt als Landespolizeidirektor eingeführt. Vertreter aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens im Burgenland waren bei der Fahnen- und Dekretübergabe dabei.
Sobotka über die Entscheidung
Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) erklärte in seiner Festansprache, warum die Entscheidung für Huber als Landespolizeidirektor ausgefallen ist: „Dass Sie es dann geworden sind, verdanken Sie Ihrer bisherigen Leistung und Ihrer Einstellung. “
ORF
Herausforderung: Migration und Schlepper
Sowohl Sobotka als auch Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) sehen die Migrations- und Schlepperbekämpfung als große Herausforderung für die Polizeiarbeit in den nächsten Jahren. Niessl nutzte die Gelegenheit, um sich beim Innenminister für die gute Zusammenarbeit zu bedanken und bekräftigte den burgenländischen Kurs in der Sicherheitspolitik. „Es gibt eine Grenze des Möglichen. Wir brauchen die Grenzkontrollen. Wir brauchen den Assistenzeinsatz des österreichischen Bundesheers. Da kommen große Herausforderungen auf die Polizistinnen und Polizisten zu“, so Niessl.
Studiogespräch mit Landespolizeidirektor Huber
„Gemeinsam das Burgenland sicher machen“
Huber selbst bringt seine Ziele im neuen Amt in seiner Antrittsrede auf den Punkt. „Wir wollen gemeinsam das Burgenland weiterhin zum sichersten Bundesland mit höchster Lebensqualität machen. Ich möchte gemeinsam mit Ihnen die Sicherheit im Burgenland aktiv gestalten und die Kriminalität zurück drängen“, so Huber. Er will weiter insbesondere im Bereich der Migration und Integration für ein geordnetes und rechtsstaatliches Management sorgen. „Und ich möchte die qualitativ guten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der burgenländischen Polizei fördern. Weil sie alle die Basis des Erfolges unseres Weges sind.“
Nach der offiziellen Amtseinführung wurden beim Tag der Polizei 75 neue burgenländische Polizeischüler angelobt.