Zielpunkt-Pleite: Start für Arbeitsstiftung

Die Arbeitsstiftung für ehemalige burgenländische Zielpunkt-Mitarbeiter startet voraussichtlich in der kommenden Woche. Es wird mit 50 bis 100 Teilnehmern gerechnet. Von der Insolvenz waren 264 Mitarbeiter mit Wohnsitz im Burgenland betroffen.

Die Initiative wird vom Land Burgenland und dem AMS getragen. Insgesamt sollen laut Soziallandesrat Norbert Darabos (SPÖ) rund 500.000 Euro zur Verfügung gestellt werden, wovon Land und AMS jeweils die Hälfte übernehmen. Allenfalls könnte man auch gekündigte Mitarbeiter aus anderen Insolvenzfällen in die Stiftung aufnehmen, so Darabos.

Er zeigte sich erfreut, dass man nun jenen Zielpunkt-Mitarbeitern, die noch keine Anstellung gefunden hätten, neue Perspektiven eröffnen könne. „Damit geben wir den Menschen die Möglichkeit, weitere Qualifizierungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, um die Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.“

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