Kobersdorf: Positive Festspielbilanz

Zwei Wochen noch, dann sind die Theater-, Opern- und Operettenvorstellungen des burgenländischen Festspielsommers alle abgespielt. Die Schlossspiele Kobersdorf freuen sich schon über einen Anstieg der Zuschauerzahlen.

Ein Pointenfeuerwerk mit einem spielfreudigen Team an der Seite von Intendant Wolfgang Böck, in der Regie von Michael Gampe machte aus „Otello darf nicht platzen“ einen Publikumserfolg. Bei den Kobersdorfer Schlosspielen gab es eine Auslastung von 98,6 Prozent bei 19 Vorstellungen, von denen 14 ausverkauft waren.

„Wir waren im Vorverkauf immer sehr gut, auch heuer wieder, wir hatten bereits am Premierenabend dreiviertel unserer Karten verkauft, was sehr erfreulich ist - und wir hätten heuer noch mehr Karten verkaufen können und mussten Leute nach Hause schicken, weil wir ausverkauft waren“, so Böck. Der Intendant der Schlossspiele Kobersdorf meinte auch, dass es in Zeiten wie diesen keine Selbstverständlichkeit sei einen Erfolg einzufahren.

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„Otello darf nicht platzen“ war ein Publikumserfolg

Teure Tickets verkaufen sich besser

Ausverkauft ist in Mörbisch und St. Margarethen heuer bisher kaum passiert. Wenn man sich im Internet die Buchungen für die restlichen Vorstellungen des „Liebestranks“ und von „Viktoria und ihr Husar“ ansieht, muss man feststellen, dass noch viele Plätze frei sind.

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„Viktoria und ihr Husar“ auf der Seebühne in Mörbisch

Die teuren Tickets scheinen sich eher zu verkaufen, als die preiswerten Sitz-Kategorien. Weder bei den Seefestspielen noch bei der Oper im Steinbruch will man die Publikumszahlen zum jetzigen Zeitpunkt kommentieren. Bilanz wird dort erst nach dem 19. beziehungsweise 20. August gezogen.

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