Speedarena: 10 Jahre Rennsport in Rechnitz
Die Speedarena in Rechnitz wurde vor zehn Jahren auf Privatinitiative im Gewerbegebiet von Rechnitz (Bezirk Oberwart) errichtet. In den vergangenen Jahren wurde die mehr als 1.000 Meter lange Rennstrecke durch verschiedene Baumaßnahmen und Zusatzangebote attraktiviert. Auch die Besucherzahlen sind von einigen Tausend in der Startphase auf 20.000 jährlich gestiegen, sagt der Eigentümer der Speedarena, Diethard Gabriel.
„Für die Speedarena ist das sicher eine Erfolgsstory geworden. Wir haben jedes Jahr leichte Umsatzsteigerungen realisieren können. Wir investieren auch jedes Jahr zirka 50.000 Euro in den Ausbau der Strecke. Es wird jedes Jahr umgebaut, dazugebaut, modernisiert“, so Gabriel.
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Vorteile für Region
Viel gebracht habe der Race-Club, der vor drei Jahren gebaut wurde, sagt Gabriel. „Wir können jetzt endlich auch große Gruppen von 200 Personen betreuen, was für Firmen sehr bedeutend ist“, so der Eigentümer weiter. Aber auch internationale Staatsmeisterschaften werden auf der Anlage in Rechnitz jährlich ausgetragen.
Von der Speedarena profitiere die gesamte Region, ist Gabriel überzeugt. „Die Gäste kommen zu 70 Prozent aus Wien und Niederösterreich, der Rest aus dem restlichen Österreich und Ungarn, Slowenien und Italien. Die Region profitiert in dem Sinn, dass wir zirka 2.000 Nächtigungen bringen für Rechnitz, Großpetersdorf und Umgebung. Die Heurigen und Wirte leben mit, es ist für alle eine Bereicherung“, so Gabriel.
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Mit zehn Mitarbeitern
Begonnen hat die Speedarena mit zwei Mitarbeitern, mittlerweile beschäftigt das Renn-Eldorado am Fuße des Geschriebensteins bereits zehn Personen.