Rotes Kreuz warnt vor Betrügern

Das Rote Kreuz ist derzeit auf „Sommertour“ im Burgenland, um neue Mitglieder zu werben. Im Zuge dessen warnt die Hilfsorganisation vor Trittbrettfahrern, die sich als Personen „von der Rettung“ ausgeben, um Geld zu ergaunern.

Derzeit besuchen uniformierte Mitarbeiter burgenländische Haushalte, informieren über die Leistungen des Roten Kreuzes und ersuchen um eine freiwillige Mitgliedschaft. Es ist nicht das erste Mal, dass es bei der Mitgliederwerbung des Roten Kreuzes zu Verwechslungen kommt. Einerseits, wenn andere Organisationen zur gleichen Zeit Hausbesuche machen, andererseits durch illegale Trittbrettfahrer, so Rot-Kreuz-Pressesprecher Tobias Mindler.

Informationen

Informationen gibt es auch beim Landesverband unter der Telefonnummer 02682/744 und den Rotkreuz-Bezirksstellen.

Betrüger „von der Rettung“

Die Trittbrettfahrer würden meist einfach sagen, sie seien von der „Rettung“ und die Leute glauben, es handle sich um das Rote Kreuz. Deshalb rät Mindler, von Personen, die im Dienst der guten Sache an der Haustüre anklopfen, immer einen Ausweis zu verlangen.

Dabei gelte es genau darauf zu achten, ob es sich auch tatsächlich um einen Rot-Kreuz-Ausweis handle. Außerdem seien Rot-Kreuz-Mitarbeiter an ihrer Uniform erkennbar und würden zudem eine Vollmacht mit Stempel und Unterschrift bei sich haben.

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