Geldgeschenk an Bank: Neffe pocht auf Recht

Im Fall jener verstorbenen 94-jährigen Frau, die zu Lebzeiten der Volksbank Pinkafeld 38.000 Euro geschenkt hat und deren Neffen dieses Geldgeschenk nun beeinspruchen, sagt nun einer der Neffen, es gehe nicht um Geld, sondern um Recht.

Maria Dixon war in ihrer Jugend von Pinkafeld in die USA ausgewandert und kehrte im Alter vermögend ins Südburgenland zurück. Im März 2012 schenkte sie der Volksbank Pinkafeld 50.000 Dollar, rund 38.000 Euro - mehr dazu in Frau schenkte Bank 50.000 Dollar.

Geldschenkung Volksbank Südburgenland Nachzieher

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Maria Dixon im Jahr 2011 bei einer Vernissage in Eisenstadt

Geldschenkung Volksbank Südburgenland Nachzieher

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Das Geschenk

Neffen fordern Recht ein

Maria Dixon vermachte ihr Vermögen einer Erbengemeinschaft, dazu gehören auch ihre drei Neffen, die in Linz und Bad Ischl in Oberösterreich leben. Die Neffen meinen nun, dass die Bank zu unrecht gehandelt habe und dass Geldgeschenk ihrer Tante nicht hätte annehmen dürfen. Sie gehen in die Offensive und schalten einen Anwalt ein.

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Wolfgang Sauer im Interview

„Es geht ums Recht“, sagt Wolfgang Sauer, einer der Neffen der Verstorbenen. „Ich brauche das Geld nicht.“

Keine Stellungnahme von der Bank

Von der Volksbank Pinkafeld war niemand zu einer Stellungnahme bereit. Es hieß lediglich, dass alles rechtens sei. Letztendlich wird wohl das Gericht entscheiden müssen.