Feuerwehr: 5.576 Einsätze im Vorjahr
Gemäß dem Motto „Bergen, löschen, retten, schützen“ rückten die burgenländischen Feuerwehren im Vorjahr mehr als 5.570 Mal aus. Dreiviertel davon waren technische Einsätze, der Rest Brandeinsätze. Die Feuerwehr war von Juli bis Oktober auch sehr aktiv in der Flüchtlingsversorgung tätig. Man habe Hilfsdienste für das Bundesministerium für Inneres, für die Landespolizeidirektion und für die Rettungsorganisationen geleistet, so Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl.
Damit die Feuerwehrarbeit in Zukunft noch reibungsloser und schneller funktioniert, werden die Bezirkskommandos demnächst mit 28 neuen Laptops samt fachspezifischer Software ausgestattet. „Es gibt ab Mitte Mai die Schulungen in den jeweiligen Bezirken. Ich bin überzeugt davon, dass dieses System noch ein weiterer Fortschritt ist in Richtung Modernisierung der Feuerwehr“, so Landeshauptmannstellvertreter und Feuerwehrreferent Johann Tschürtz (FPÖ).
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Stolz auf den Feuerwehrnachwuchs
Die burgenländische Feuerwehr zählt derzeit 16.917 Feuerwehrleute. Besonders stolz ist man, was den Nachwuchs betrifft: 1.678 Mädchen und Buben bereiten sich derzeit spielerisch auf den Feuerwehraktivdienst vor.
„Wir haben eine Rekordzahl an Feuerwehrjugendmitgliedern. Wir haben in allen Bezirken Zuwächse. Es freut uns auch, dass der weibliche Anteil der Feuerwehrjugendmitglieder sehr hoch ist. Von den aktuell fast 1.700 Feuerwehrjugendmitgliedern sind mehr als 25 Prozent weiblich“, so Feuerwehrjugendreferent Markus Wessely.
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2,5 Millionen Budget
Auch die Landesfeuerwehrschule freut sich über ein Rekordergebnis im Vorjahr: fast 5.000 Feuerwehrleute waren bei Schulungen und Lehrgängen dabei. Das Budget der Feuerwehr beträgt heuer 2,5 Millionen Euro - es wurde im Vergleich zum Vorjahr um 200.000 Euro erhöht.